Die aktuelle Marktlage in Westeuropa kennzeichnet sich durch
einen enormen Kostendruck auf die Hersteller und starken Wettbewerb. Seit dem
Jahr 1990 bietet sich vielen deutschen Unternehmen die Möglichkeit, durch
Produktionsverlagerungen von Waren und Dienstleistungen aus Deutschland nach
Polen, Tschechien usw. ihre Kosten zu senken und den Ertrag gleichzeitig zu
erhöhen. Trotzdem sind die GUS-Länder, die einen großen Markt mit umfassenden
Bodenschätzen, günstigeren und qualifizierten Arbeitskräften besitzen, als ein
hochriskantes Geschäftsfeld bisher vernachlässigt worden.
In der Ukraine wurden bislang viele Änderungen durchgeführt und es gibt immer
mehr modern denkende Führungskräfte in Wirtschafts- sowie Politikerkreisen,
weshalb die Ukraine als ein neuer Fertigungsstandort für ausländische
Unternehmen sich ständig wachsender Beliebtheit erfreut.
Perspektiven der Auslandsinvestition in der Ukraine
Die Ukraine als einer der größten Märkten in Osteuropa hat in den letzten Jahren
hohe wirtschaftliche Ergebnisse gezeigt. Nach der Durchführung von den
Marktreformen wurde ein großer Anteil von der Privatwirtschaft geschaffen, die
sich in raschem Tempo entwickelt. 2004 kommt die Ukraine schon ihren Nachbarn in
der Dynamik des Wachstums von Innenbruttoprodukt zuvor, verbessert sich die
Situation sowie auf dem Binnenmarkt, als auch auf der internationalen Arena.
Trotz der Politikkrise in der Ukraine, die mit den Präsidentenwahlen verbunden
ist, war das Wachstum des Innenbruttoprodukts in 2004 die Rekordleistung für die
Ukraine und beträgt 12%. Die Ausfuhr der ukrainischen Produktion im
Dollar-Äquivalent wuchs auf 40%. Der Gewinn der ukrainischen Unternehmen stieg
auf das Anderthalbfache, es lässt ihnen die Inlandsnachfrage und langfristige
Anlagen in Grundkapital heraufzusetzen. Nach der Bewertung der Analytiker kann
die Ukraine im Laufe von nächsten Jahrzehnt das jährliche Wachstum von
Innenbruttoprodukt durchschnittlich auf 8% sichern.
Zur Zeit unterzeichnete die Ukraine etwa 30 Protokolle über den gegenseitigen
Zugang zum Markt der Waren und Dienstleistungen, die für den Eintritt in
Welthandelsorganisation (WTO) nötig sind, nach der Meinung des Direktors für
Forschungsprogramm in Rußland und Europa Anders Aslund kann die Ukraine 2005 in
der Tat in Welthandelsorganisation eintretten. Es zeichnet sich ab, bis zum Ende
2005 die Verhandlungen mit EU über die Gewährung für die Ukraine des Status von
Land mit der Marktwirtschaft im Rahmen der EU-Antidumpinggesetzgebung
abzuschließen.
Die Probleme der Auslandsinvestitionen bleiben aktuell. Trotz der Stabilisierung
der Wirtschaftslage und dem dynamischen Wachstum beträgt die Summe der
Direktinvestitionen in die Ukraine während der letzten fünf Jahre (von 2000 bis
2004) nicht mehr als 5 Mrd. Euro, was stellt weniger als ein Sechstel von in
Polen angelegten Investitionen zusammen. Die Summe der direkten
Auslandsinvestitionen beträgt im Stand auf 1. Oktober 2004 insgesamt 7761,5 Mln
Dollar oder 164 Dollar per capita, das ist eine der niedrigsten Kennzahlen in
Osteuropa.
Bedeutende Probleme der Auslandsinvestition wurden sowie mit der instabilen
Gesetzgebung, als auch mit der Korruption der ukrainischen Regierung verbunden.
Viele ausländische und ukrainische Sachverständiger äußerten die Meinung über
nicht nur die Untätigkeit der Regierung bei der Beschaffung der
Auslandsinvestitionen, sondern auch bei der bewußten Beschränkung der
ausländischen Investoren in Privatisierungsprozessen, ein bildhaftes Beispiel
dafür – Privatisierung von Krivorozhstal. Mit den letzten politischen Eregnissen
und dem Machtantritt neuer politischer Mächte in der Ukraine kann man
optimistische Prognose des Wachstums von Investitionsanreiz und Zuflußes der
Auslandsinvistitionen aufstellen.
2004 verminderte sich zum erstenmal im Laufe von sieben Jahren der Zufluß der
direkten Auslandsinvistitionen in die Länder von Mitteleuropa. Die ausländischen
Investoren beunruhigen sich über die Erhöhung der Löhne und anderer
Produktionsaufwände in den neuen EU-Mitgliedsländern. So in Ungarn, das in
direkten Auslandsinvistitionen im Mitteleuropäischen Region führt, verringerte
sich der Gesamtzufluß der Investitionen ins Land nach Angaben der Deutsche Bank
von 850 Mln im Jahre 2002 bis 300 Mln Dollar im Jahre 2004.
Die Tendenzen der Auslandsinvistitionen in die Länder von Mittel- und Osteuropa
zeigen, dass Boom der Kapitalanlagen zu fallen beginnt. Anstatt dessen verteilen
sich die Investitionen zwischen Ländern und Branchen um. So kann auf Grund der
begünstigenden politischen Lage der Zufluß von Auslandsinvistitionen in die
Ukraine im Laufe von einigen Jahren auf Drei-, Vierfache steigern.
Warum lenken ausländische Unternehmen in der Regel ihre Aufmerksamkeit auf die
Ukraine?
Erstens, das ist selbst die geographische Lage im mittelöstlichen Teil Europas,
die Grenze von einer Seite mit EU-Ländern und von anderer Seite mit den Märkten
von Rußland, Weißrußland, Moldauen. Ziemlich gut entwickeltes Autobahnennetz,
Verkehrskorridore internationaler Bedeutung und Häfen tragen zum Wachstum der
Warenflüsse zwischen Ost und West bei. Die Ukraine ist das größte nach dem
Territorium Land, wo jeder von Regionen einzigartig für verschiedene Richtungen
der Unternehmertätigkeit ist.
Zweitens, der Binnenmarkt der Ukraine ist ziemlich groß, aber Konkurrenzniveau
ist unbedeutend. Nur der Binnenmarkt der Ukraine beträgt mehr als 47 Mln
Verbraucher, Kaufkraft deren ständig wächst.
Drittens, fast alle Produktionsaufwände sind um eine Größenordnung weniger als
in den Nachbarländern. Es ist besonders bemerkbar auf dem Niveau der
Entlohnungskosten, die in der Ukraine ein Achtel von entsprechenden Kosten in
Polen ausmachen. Dabei verfügt die Ukraine über genügend starkes
wissenschaftliches und intellektuelles Potenzial, es lässt sich sowie
Hochtechnologiegüter, als auch Massenkonsumgüter herzustellen. Schon viele
ukrainische Güter haben ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt bewiesen.
Neue Entwicklungsarbeiten und Innovationen von ukrainischen Wissenschaftlern
geben die Möglichkeit für günstige Investition ins Wachstum von
Innovationsunternehmen.
Viertens, nach der Vielfältigkeit und Zahl der Mineralressourcen gilt die
Ukraine als ein der reichsten Länder Europas, verfügt über genügende
Rohstoffbasis für Hütten-, Porzellan-, Chemie- und Steingutindustrie, für
Keramikherstellung, Gießen, Baustoffe; die Vorkommen von Edel- und
Halbedelsteine sind erschließen.
So kann die Gesamtheit von positiven Faktoren die Effektivität des angelegten
Kapitals und die Konkurrenzfähigkeit der Produktion auf dem Innen- und
Außenmarkt gewährleistet werden.
Mehr Informationen finden Sie unter:
Naturschätze der Ukraine
Investitionsbedingungen in der Ukraine
Bei Geschäftsführungen in der Ukraine bleiben immer noch einige erschwerte
Bedingungen vor Ort z.B. Grenzübertrittsprozeduren, Bürokratie, permanente
Änderungen der amtlichen Vorschriften, ein kompliziertes Buchführungs- und
Steuersystem. Diese Schwierigkeiten können aber durch die riesige Kostensparung
mehr als kompensiert und mit Hilfe unserer Firma überwunden werden.
Der Nutzung der genannten Vorteile setzt voraus:
Die perfekte Orientierung in der Gesetzgebung und Marktordnung, den
unmittelbaren Zugang zu örtlichen Wirtschafts- und Politikerkreisen, insgesamt
ein vielschichtiges Kontaktnetz zu lokalen Firmen und Behörden sowie ein
Verständnis der osteuropäischen Geschäftsmentalitäten.
Unsere Firma hat alle Voraussetzungen für die erfolgreiche Erfüllung Ihrer Pläne
in der Ukraine.
Sollten Sie weitere Fragen in Bezug auf die Ukraine haben oder Unterstützung
hier brauchen, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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Kostenaufwand zu mindern.
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